1. Schießstätte

Nachdem der Auf- und Abbau der Schießstände im Saal des Gasthauses Herzog immer mit viel Aufwand verbunden war, beschloss man in der Hauptversammlung am 30.9.1966 den Ausbau des Kellers im Gasthaus Herzog zu einem Schießlokal.

Man war sich einig, dass man diesen Keller in Eigenleistung zu einer brauchbaren Schießanlage umbauen könnte und machte sich in den folgenden Wochen an die Arbeit.

Ende November 1966 waren die Arbeiten bereits abgeschlossen und man konnte mit einem kleinen vereinsinternen Preisschießen die neue Schießanlage ausprobieren.

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Die Einweihung und Eröffnung der neuen Schießstätte wurde mit einem großen Preisschießen in der Zeit vom 5. bis 9.12.1966 durchgeführt. Die befreundeten Schützenvereine Wang, Sempt, Immergrün Nandlstadt, Aich, Sebastiani Buch und die Isarschützen aus Moosburg waren dazu eingeladen. Gauschützenmeister Fritz Weidinger und Gaukassier Ludwig Niedermeier, die sich ebenfalls am Eröffnungsschießen beteiligten, lobten vor allem Schwung und Elan, mit denen sich der junge Verein bisher in kurzer Zeit entwickelt hatte.

Aus diesem erfolgreichen Eröffnungsschießen entstand die Tradition eines großen Preisschießens, das alljährlich immer Ende November durchgeführt wurde. Die außergewöhnlich schönen und wertvollen Preise zogen über viele Jahre hinweg die besten Schützen aus den Schützengauen Freising und Landshut an.

Ebenfalls noch im Jahr 1966 wurden die ersten Schützenanzüge angeschafft. In dieser einheitlichen, schönen Schützentracht beteiligte man sich bereits 1966 an drei Fahnenweihen, nämlich in Buch am Erlbach, Hirschbach und in Gramelkam. In den folgenden Jahren nahm man an allen Fahnenweihen des Schützengaues Freising und den befreundeten Vereinen der Nachbargaue teil.



Fahnenweihe am 03.07.1966 in Gramelkam:

v.l.: Georg Brandl jun., Heinz Prosek, Rudolf Haberkorn, Elfriede Sellmeier, Georg Beer, Elfriede Priller, Alfred Herzog, Dieter Eger, Gottfried Daser, Georg Sellmeier